– Die Raw-Episode vom 30. Juli erzielte ein Rating von 3.08 Punkten. Die durchschnittliche Zuschauerzahl betrug in dieser Woche ca. 4,495 Millionen Zuschauer.
Im Vergleich zur Vorwoche verlor man 0.76 (3.84) Punkte und ca. 1,524.000 (6,019 Mio.) Zuschauer. Die Stundenwerte lagen bei 2.79 Punkten mit 4,064 Mio. Zuschauern, 3.21 Punkten mit 4,719 Mio. Zuschauern und 3.25 Punkten mit 4,701 Mio. Zuschauern. Sowohl, was das Rating als auch die durchschnittliche Zuschauerzahl angeht, erzielte man das schlechteste Ergebnis seit dem 4. Juni 2012. In den ehemals üblichen zwei Stunden erzielte man ein Rating von 3.23 Punkten mit 4,71 Mio. Zuschauern.
Quelle: PWInsider, PWTorch
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4 Antworten auf „WWE Monday Night RAW Rating vom 30.07.2012“
Ich sehe das mit dem Rating nicht ganz so dramatisch. So lange es keinen wirklichen Grund gibt, die Show LIVE sehen zu müssen, ist es in der heutigen Zeit nunmal üblich die Sachen aufzunehmen bzw. sich später übers Netz anzuschauen. Heutzutage entscheidet nunmal der Verbrauchen WANN er etwas sehen will. Natürlich könnte man der WWE vorwerfen, keine Inhalte zu kreieren die umbedingt live gesehen werden müssen, aber ich denke die Ratings zeigen zum Teil nunmal den Wechsel in der Einstellung der Konsumenten, und sind, was die tatsächlichen Zuschauer angeht, m.M.n. nicht mehr wirklich aussagekräftig.
Und trotzdem hat aber Anger Management Rekordratings erzielt 😉
Wen wunderts bei einer nicht gerade tollen Ausgabe
@ Y2J4EvA
Über diejenigen die sich die Shows aufnehmen und später gucken gibt es ja auch jede Woche Statistiken. Das sind in etwa 300.000 Zuschauer. Selbst mit denen also kein Vergleich zu früheren Jahren. Und diejenigen die sich die Shows in den USA online anschauen, zählen für WWE nunmal nicht. Das sind keine „Kunden“ und „Verbraucher“. Für Werbepartner und den TV-Sender vollkommen unerheblich. Die fragen sich dann nur, warum WWE es nicht schafft diese Leute zum einschalten des Senders zu bewegen.
Die Ratings sind weiterhin ein guter Beleg für das vorhandene Interesse an einem Produkt. Sonst würde sich auch in der TV-Landschaft nicht so viel um diese Zahlen drehen. Ratings und PPV-Buys sind für WWE die Hauptindikatoren für Erfolg. Und damit (Fernsehverträge und PPV-Buys) macht man auch heute noch das meiste Geld und eben nicht mit Merchandise.
Das kann man schön an den Jahresbilanzen sehen. WWE hat im Jahr 2011 131,5 Mio. Dollar mit Fernsehrechten eingenommen + 1,1 Millionen mit Fernsehwerbung (RAW wird ihnen präsentiert von bla…), die PPVs brachten 78,3 Mio. $ an Einnahmen. Mit Merchandise hingegen machte man gerade einmal 18,3 Mio. Dollar an Gewinn.
Und genau deshalb sind Ratings und PPV-Buys so wichtig. Stimmen die Einschaltquoten nicht, dann werden diese Einnahmen irgendwann sinken. Fans die sich das ganze online ansehen sind dafür vollkommen irrelevant. Dafür kann sich bei WWE keiner was kaufen. Im wahrsten Sinne des Wortes.