Große Preview auf „UFC 182: Jones vs. Cormier“: Event Countdown (inklusive einer Q&A Session mit CM Punk!!!) + Roundtable + Jon Jones vs. Daniel Cormier Special + Tippspiel

Nur drei Tage nach Neujahr steht mit dem „UFC 182: Jones vs. Cormier“ PPV am heutigen Abend auch schon das erste Highlight des noch jungen Jahres auf dem Programm. Die UFC Großveranstaltung wird in der MGM Grand Garden Arena in Las Vegas, Nevada, USA stattfinden und im Main Event mit Jon Jones gegen Daniel Cormier einen der größten Fights der letzten Jahre aufbieten. Insgesamt stehen elf Ansetzungen auf der Fightcard, davon sind zwei Prelims ausschließlich über den UFC Fight Pass zu sehen, vier weitere Prelims laufen auf FOX Sports 1 und die fünf Main Card Fights bilden dann den eigentlichen PPV.

Card Rundown

Unser Card Rundown beschäftigt sich wie immer mit den wichtigsten Fights des Events:

Main Event: Jon Jones vs. Daniel Cormier

Im Hauptkampf des Abends wird es zum groß gehypten Grudge Match um die UFC Light Heavyweight Championship kommen. Dabei wird der amtierende Champion Jon „Bones“ Jones (20-1) zu seiner achten Titelverteidigung ins Octagon steigen und sein Gold gegen den Strikeforce Heavyweight Grand Prix Gewinner Daniel „DC“ Cormier (15-0) auf’s Spiel setzen.

Die Rivalität zwischen Jones und Cormier läuft schon seit längerer Zeit. Fast ein Jahr lang forderte der an #2 gerankte Contender Cormier den Titelträger heraus, bis die UFC endlich reagierte und den Kampf offiziell festsetzte. Während Jones einen Herausforderer nach dem anderen aus dem Weg räumte, besiegte Cormier zunächst namenhafte Heavyweights, darunter Roy Nelson, Frank Mir, Josh Barnett und Antonio Silva, bevor er eine Gewichtsklasse nach unten ging und auf Jones Jagd machen wollte. Dazu zerstörte auch noch Patrick Cummins und Dan Henderson. All das brauchte es allerdings, um die UFC von einer Titelchance zu überzeugen.

Die beiden Streithähne sollten eigentlich bereits im September 2014 bei UFC 178 aufeinandertreffen. Leider fiel Jones damals verletzungsbedingt aus. Nun wird es gut drei Monate später doch noch zu diesem großen Duell kommen. Beim Promoten dieses Fights gingen die beiden Akteure jedoch etwas zu weit, denn es blieb nicht nur bei den üblichen verbalen Attacken, sondern es flogen im Rahmen einer Pressekonferenz sogar die Fäuste. Die Nevada State Athletic Commission war aber gnädig und verwarnte beide Fighter lediglich inklusive einer Geldstrafe. Alles weitere zu diesem großen Duell findet ihr übrigens in unserem „The Time is Now“ Special.

Co-Main Event: Donald Cerrone vs. Myles Jury

Im Co-Main Event werden zwei heiße Lightweight Contender um einen besseren Spot im Title Picture der am stärksten besetzten Gewichtsklasse dieses Sports kämpfen. Donald „Cowboy“ Cerrone (25–6, 1 NC) befindet sich in den Rankings aktuell auf Rang #4, während Miles „Fury“ Jury (15-0) auf Position #8 steht. Mit einem Sieg in diesem Kampf könnten beide dem Title Shot einen gehörigen Schritt näher kommen. Cerrone fuhr zuletzt fünf Siege in Folge, zusätzlich konnte er sich dabei noch vier Bonus Awards sichern. Jury ist bisher noch unbesiegt und zerlegte im Jahr 2014 die MMA Ikonen Diego Sanchez und Takanori Gomi.

Restliche Main Card: Brad Tavares vs. Nate Marquardt, Kyoji Horiguchi vs. Louis Gaudinot & Hector Lombard vs. Josh Burkman

Die restliche PPV Main Card enthält drei interessante Contenders Fights.

Im Middleweight will der auf Rang #15 gelistete Brad Tavares (12-3) seinen Platz gegen den MMA Veteranen Nate „The Great“ Marquardt (33-13-2) verteidigen. Tavares musste zuletzt zwei Niederlagen in Folge hinnehmen und ist dadurch in den Rankings ziemlich weit nach unten gefallen. Marquardt verlor hingegen drei Fights in Folge, bevor er mit einem Sieg über James Te Huna auf die Siegerstraße zurückkehrte. Beide müssen hier eigentlich gewinnen, um nicht völlig in die Belanglosigkeit der Division abzurutschen.

Im Flyweight sieht die Ausgangslage ähnlich aus. Mit Kyoji „The Supernova“ Horiguchi (14-1) wird ein in der UFC noch unbesiegter Fighter gegen den zuletzt stolpernden Louis „Goodnight“ Gaudinot (6-3, 1 NC) antreten. Horiguchi kämpfte sich durch seine Siegesserie bis auf Rang #11 in den Rankings nach vorn, während Gaudinot nur einen seiner vier UFC Kämpfe gewinnen konnte und deshalb auch nur noch auf Position #15 steht. Vor allem für Gaudinot ein ganz wichtiger Kampf, da er sich auf der Siegerstraße zurückmelden will, aber auch Horiguchi möchte seinen Weg an die Spitze fortsetzen.

Der Opener des PPVs stellt eine spezielle Konstellation dar. Dort wird ein Ex-WSOF Fighter in einem UFC Welterweight Fight auf einen Ex-Bellator Fighter treffen. Die Rede ist von „The Peoples Warrior“ Josh Burkman (27-10), der hier seinen ersten UFC Fight seit über 6 Jahren bestreiten wird, und dem selbsternannten „Showeather“ Hector Lombard (34-4-1, 1 NC). Burkman war bei WSOF sehr erfolgreich, verließ die Promotion aber nach einem Streit mit den Offiziellen und will nun in der UFC einen Neustart hinlegen. Sein Gegner Lombard steht in den UFC Rankings aktuell auf Rang #6 und will sich weiter nach oben kämpfen. Immerhin konnte er zuletzt zwei Siege in Folge feiern. Nun will er auch noch Burkman’s Rückkehr vermiesen.

Preliminary Card: Danny Castillo vs. Paul Felder + fünf weitere Vorkämpfe

Zudem wird es vor dem PPV noch sechs Prelims geben. Im Mittelpunkt der Vorkämpfe steht das Lightweight Aufeinandertreffen von Team Alpha Male Mitglied Danny Castillo (17-7) und dem bisher noch unbesiegten Paul Felder (9-0). Weitere bekannte Namen sind dort Marcus Brimage (7-3), Shawn Jordan (16-6) und Evan Dunham (14-6).

Die gesamte Fightcard mit allen elf Ansetzungen findet ihr kompakt bei uns im Board: UFC 182: Jones vs. Cormier Fightcard aus Las Vegas, Nevada, USA (03.01.2015)

Preview Videos + Free Fights

Im Rahmen des Events wurden wieder zahlreiche Preview Videos und Free Fights zu den einzelnen Ansetzungen und Protagonisten veröffentlicht:

UFC 182 Inside The Octagon

Countdown to UFC 182

UFC Bad Blood: Jones vs. Cormier

UFC 182 Media Conference Call

Jon Jones vs. Daniel Cormier Preview

Jon Jones: The Moment

Daniel Cormier: The Journey

Daniel Cormier: Toughest Test

Jon Jones & Daniel Cormier: Action & Reaction

Daniel Cormier: Why I Fight

Donald Cerrone: One Round

Myles Jury: Three Things

Josh Burkman: Coming Home

Free Fights mit Myles Jury, Donald Cerrone, Daniel Cormier und Jon Jones (nur bis zum Start des Events verfügbar)

Fight Week

Kommen wir nun zu den Aktivitäten und Events in der Fight Week. Sie begann am Mittwoch mit den Open Workouts. Am Donnerstag folgte der Media Day, bevor es am Freitag zum obligatorischen Weigh In Day kam. All diese Events wurden ausführlich von mehreren Quellen dokumentiert:

UFC 182 Embedded: Vlog Series

UFC 182 Open Workouts mit Myles Jury, Donald Cerrone, Daniel Cormier und Jon Jones

UFC 182 Media Day mit Hector Lombard, Josh Burkman, Myles Jury, Donald Cerrone, Daniel Cormier und Jon Jones

UFC 182 Fight Club Q&A Session mit CM Punk

UFC 182 Weigh Ins mit allen 22 Fightern auf der Card

MAIN CARD (FOX Sports 1, 10 p.m. ET)
Champ Jon Jones (205) vs. Daniel Cormier (205) – for light heavyweight title
Donald Cerrone (155.5) vs. Myles Jury (155.5)
Nate Marquardt (185.5) vs. Brad Tavares (185)
Louis Gaudinot (125) vs. Kyoji Horiguchi (125)
Josh Burkman (171) vs. Hector Lombard (170.5)

PRELIMINARY CARD (FOX Sports 1, 8 p.m. ET)
Danny Castillo (156) vs. Paul Felder (156)
Marcus Brimage (136) vs. Cody Garbrandt (135.5)
Jared Cannonier (235) vs. Shawn Jordan (261)
Rodrigo Damm (156) vs. Evan Dunham (155.5)

PRELIMINARY CARD (UFC Fight Pass, 7 p.m. ET)
Omari Akhmedov (170.5) vs. Mats Nilsson (171)
Alexis Dufresne (138)* vs. Marion Reneau (135.5)

*Dufresne verpasste das Gewichtslimit und muss somit 20% ihres Gehaltes an ihre Gegnerin abgeben. Der Fight läuft nun als 138 lbs. Catchweight bout.

How to Watch

Abschließend möchten wir euch natürlich noch eine Information zukommen lassen, wie ihr euch das Event anschauen könnt. Die Veranstaltung ist vollständig über den UFC Fight Pass erhältlich, allerdings in insgesamt drei Teile unterteilt. Hier die Anfangszeiten der einzelnen Teile, sowie die Fight Pass Links dazu:

01:00 Uhr MEZ: Exklusive UFC Fight Pass Prelims —> KLICK!
02:00 Uhr MEZ: FOX Sports 1 Prelims —> KLICK!
04:00 Uhr MEZ: PPV Main Card —> KLICK!

Die beiden Prelim Teile kann man mit einem einfachen Monatsabo für den UFC Fight Pass ohne weitere Zusatzkosten anschauen. Dieses kostet 7,99€ und bietet Zugang zu den aktuellen Events, dem Fight/Event Archiv, den Fighter Dokumentationen, den TUF Staffeln und vielem Mehr. Die Main Card kostet dann nochmal zusätzlich 17,99€.

Damit sind wir mit dem Event Countdown durch und wünschen euch viel Spaß beim Schauen.

Quellen: UFC.com, MMAJunkie.com, MMAFighting.com, Sherdog.com, YouTube.com/UFC, YouTube.com/UFConFOX, YouTube.com/MMAJunkie.com, YouTube.com/MMAFightingonSBG

Diskutiert hier mit vielen anderen UFC Fans über den Event Countdown

The best in the world: Ich freue mich, dass ich euch zu einem weiteren Wrestling-Infos.de Roundtable begrüßen kann. Heute findet mit UFC 182: Jones vs. Cormier der erste Pay Per View des Jahres 2015 statt. Ich danke allen Writer, die ihre Meinung kundgegeben haben. Nun wünsche ich euch allen viel Spaß beim Lesen.

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Inhaltsverzeichnis
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• Hector Lombard vs. Josh Burkman
• Kyoji Horiguchi vs. Louis Gaudinot
• Brad Tavares vs. Nate Marquardt
• Donald Cerrone vs. Myles Jury
• Jon Jones (c) vs. Daniel Cormier
• Fazit

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Wrestling-Infos.de UFC 182: Jones vs. Cormier Roundtable
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Welterweight bout
Hector Lombard vs. Josh Burkman

blackDRagon: Ein verdammt starker Opener. Lombard ist ein wahres Biest im Welterweight. Mit Burkman hat er einen erfahrenen Fighter vor sich. Der ehemalige WSOF Fighter hat bereits Erfahrung bei der UFC gesammelt, konnte letztendlich das Ticket für die UFC bei WSOF holen. Jedoch gehe ich davon aus, dass Lombard seine Stärken im Striking nutzen wird, um den Fight sicher nach Hause zu holen. Bald müsste Lombard auch mal in die Top 5 Region springen, dass hat er sich verdient. Ein Fight gegen Gastelum zb. wäre eine Alternative.
Tipp: Lombard via TKO in Runde 1

Buwistick: Im Opener erwartet uns ein Match Up zwischen zwei richtig starken Grapplern. Dabei bekommt es Burkman’s Wrestling mit der Mischung aus BJJ und Judo von Lombard zu tun. Das dürfte im Gegensatz zum Aufeinandertreffen von Tavares und Marquardt sehr unterhaltsam werden, denn BJJ ist vielleicht die interessanteste Art zu grappeln. Da dürften uns viele Transitions erwarten, die der jeweils andere aber auch gut verteidigen könnte, denn Wrestler passen gut zu BJJ Artisten. Da bin ich jedenfalls sehr gespannt, welcher Stil sich durchsetzen wird. Wenn es um Dominanz geht, dann tippe ich eher auf Burkman, wenn es um ein überraschendes Finish geht, dann sehe ich die Vorteile eher bei Lombard. Trotzdem eine enge Kiste. Lombard verfügt zudem noch über ein sauberes Striking, allerdins basiert das hauptsächlich auf Counter Punches, sodass Burkman schon blind nach vorne stürmen müsste, um von Lombard überrascht zu werden. Da Burkman aber nicht dieser Fighter Typ ist, wird das auch nur durch Zufall passieren. Generell glaube ich eher daran, dass sich der Fight größtenteils auf dem Boden abspielen wird. Einen Sieger zu tippen, ist hier wirklich ultra schwer. Ich tippe einfach mal auf eine überraschende Submission von Lombard, auch wenn das nicht die allerwahrscheinlichste Variante ist.
Tipp: Hector Lombard via Submission in der zweiten Runde.

The best in the world: Man, freue ich mich Lombard wieder kämpfen zu sehen. Ein MMA Fan muss sich einfach auf diesen Kampf freuen, da Lombard immer für Action steht. Er hat unfassbar viel KO Power, er kann seinen Gegner immer einen Takedown verpassen und in jeder Lage des Kampfes, kann er diesen beenden. Burkman kehrt nach einem Ausflug bei WSOF wieder zur UFC zurück und hat sich sehr viel vorgenommen. Sofort gegen jemanden wie Lombard zu kämpfen, ist eine riesige Herausforderung und wenn er den Fight gewinnen will, dann muss er sein bestes Gesicht zeigen. Ob aber auch der beste Josh Burkman gegen Hector Lombard gewinnen könnte? Ich denke nicht. Für mich gehört Lombar zu den Top 5 Welterweights auf diesem Planeten und ein Kampf gegen Rory MacDonald oder Matt Brown wäre unfassbar spannend. Da letzterer einen neuen Gegner sucht, wäre es stark, wenn Lombard diesen Kampf dominant gewinnen würde und dann in sechs Wochen auf Matt Brown treffen würde. Ich würde so etwas echt stark finden und tippe auch einen Sieg für Lombard.
Tipp: Hector Lombard via (T)KO in der ersten Runde.

Randy van Daniels: Dass Burkman zum Ende seiner Karriere noch mal in der UFC antreten kann, freut mich. Das hat er sich durch seine Leistungen bei WSOF auch redlich verdient. Aber sind wir ehrlich. Burkman wird nicht mehr mit den Topleuten mithalten können. Vor allem nicht mit so explosiven Leuten wie Hector Lombard. Ein frühes Finish würde mich deshalb nicht wundern. Lombard hat zuletzt bewiesen, dass er auch in der UFC in der ersten Runde via Knockout gewinnen kann und sein Judo ist so gut, dass er selbst Jake Shields mit seiner Top Control komplett dominieren konnte. Konditionell schien Lombard zuletzt auch auf der Höhe. Von daher sehe ich kaum eine Möglichkeit, wie Burkman den Kampf für sich entscheidet.
Tipp: Hector Lombard via (T)KO in Runde 1

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Flyweight bout
Kyoji Horiguchi vs. Louis Gaudinot

blackDRagon: Ein Duell der beiden Top 15 Fighter. Der Japaner Horiguchi ist ein Talent in der Flyweight Division und als ehemaliger Champion in Japan, weiß er, was man bringen muss, um nach oben zu kommen. Gaudinot geht für mich, trotz seiner aktuellen Serie, als Favorit in den Fight. Beide Fighter wollen mit einer guten Leistung in die höheren Cardregionen springen, um im Rennen für den Titlefight zu steigen. Gaudinot wird das Ding knapp holen.
Tipp: Gaudinot via Unanimous Decision

Buwistick: Hier erwartet uns auf jeden Fall ein temporeicher Fight, der in jede Richtung gehen könnte. Beide haben im Striking aufgrund ihres Karate Hintergrunds Stärken, sodass es dort richtig spannend und hochklassig werden könnte. Auch am Boden sieht es ähnlich aus. Zwar bevorzugen beide diesen Bereich nicht, aber sie wurden bisher auch nocht nicht durch Submission bezwungen, was zumindest für eine solide Defense am Boden spricht. Dennoch erwarte ich hier einen Kampf im Stand, der ein Geheimtipp für den Fight of the Night sein dürfte. Die Decision am Ende wird auf jeden Fall super eng, aber aufgrund der Streak gehe ich einfach mal mit Horiguchi mit. Es ist aber wirklich ein ganz enges Ding.
Tipp: Kyoji Horiguchi via Split Decision.

The best in the world: Dies könnte ein guter Fight in der Flyweight Division werden. Louis Gaudinot kehrt nach einer fast einjährigen Dopingsperre ins Octagon zurück und bekommt es sofort mit einem starken Gegner zu tun. Kyoji Horiguchi ist ein sehr starker Striker, der seine Gegner im Stand finishen kann. Auch Gaudinot hat im Stand seine Stäken, doch ich bezweifle, dass er mit Horiguchi mithalten kann. Dafür ist der Japaner einfach zu schnell und er hat auch mehr Power in seinen Händen. Trotzdem erwarte ich mir hier einen größtenteils offenen Schlagabtausch dieser zwei Fliegengewichte und tippe auf einen Sieg von Horiguchi. Ich denke auch, dass er den Kampf finishen wird, also Horiguchi via (T)KO.
Tipp: Kyoji Horiguchi via (T)KO in der zweiten Runde

Randy van Daniels: Dürfte eine enge Kiste werden. Vom Japaner Horiguchi bin ich ehrlich gesagt noch nicht komplett überzeugt. Er hat auf jeden Fall Potenzial und ist ein Old School Shooto Banger mit Knockout Power. Er hat bis jetzt aber auch noch nicht die Mördergegner gehabt. Und wenn er gegen gute Leute angetreten ist, hatte er zumindest leichte Probleme. Gaudinot war in seiner bisherigen UFC ziemlich unkonstant und hat teilweise bereits schwer enttäuscht. Dazu kommt, dass er selbst in der Flyweight Division häufig körperliche Nachteile besitzt. Es dürfte auf jeden Fall ein unterhaltsamer und temporeicher Kampf werden, bei dem ich Horiguchi in Sachen Effektivität jedoch leicht vorne sehe. Für ein Finish reicht es meiner Meinung nach aber nicht.
Tipp: Kyoji Horiguchi via Unanimous Decision

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Middleweight bout
Brad Tavares vs. Nate Marquardt

blackDRagon: Hier erwarte ich einen Fight, der durch die sicheren Nerven eines Brad Tavares entschieden wird. Auch, wenn Tavares die letzten beiden Fights verlor, denke ich, dass seine Vorbereitung auf den Fight ihm zeigten, dass Marquardt am Boden brandgefährlich ist. Schafft er es, den Fight im Stand zu halten, wird er das Ding holen. Jedoch kann auch Marquardt den Fight auf den Boden bringen, wenn Tavares nicht aufpasst und das Ding ist dann gelaufen.
Tipp: Tavares via Unanimous Decision

Buwistick: Das könnte so ein bisschen der Langweiler des PPVs werden. Marquardt galt nie als der super interessante Fighter, sondern kam stets über sein Grappling. Das ist zwar auch absolut solide, aber Tavares ist ebenfalls kein schlechter in diesem Bereich, sodass sie sich dort neutralisieren könnten und wir uns ziemlich langweilen dürften. Das hoffe ich nicht, aber ein Fight zwischen zwei Wrestlern ist nie so das gelbe vom Ei. Was allerdings für Brisanz sorgen könnte, ist das Stand Up von Tavares. Er besitzt große Power und könnte Marquardt im Stand viele Probleme bereiten, da dieser wirklich nur ein Grappler ist. Dazu muss Tavares aber mit allen Mitteln den Takedown von Marquardt verteidigen und das glaube ich einfach nicht. Ich tippe daher auf einen Decisionsieg für Marquardt.
Tipp: Nate Marquardt via Unanimous Decision.

The best in the world: Dies ist für mich der uninteressanteste Kampf auf der Main Card, auch wenn ich Nate „The Great“ Marquardt eigentlich mag. Brad Tavares ist ein Wrestler und auch Marquardt hat seine Stärken im Grappling. Wir könnten also einen hochinteressanten Grappling Fight sehen oder auch einen langweiligen Sprawl von einem der beiden. Diesen Kampf vergleiche ich von dem Style der Kämpfer mit Tim Kennedy vs. Yoel Romero. Zwei Wrestler, beide haben Kraft und man erwartet nicht allzu viel. Deshalb habe ich doch etwas Hoffnung, dass der Fight zwischen den beiden interessant werden könnte, aber es ist halt nur eine Hoffnung. Zu 80% denke ich, dass dies das Lowlight der Main Card sein wird. Aber nun wieder zum Kampf. Ich fasse mich kurz: Hier sehe ich Marquardt vorne. Er ist am Boden mit seinen Submissions sehr gefährlich und kann seine Gegner dort einfach finishen. Deshalb denke ich, dass Nate den kampf am Boden via Submission für sich entscheidet.
Tipp: Nate Marquardt via Submission in der ersten Runde

Randy van Daniels: Nate Marquardt scheint nach einem wechselhaften Run in der Welterweight Division zurück zu sein. Freut mich, dass er in die Middleweight Division zurückgekehrt ist. Dort wird er zwar auch nicht mehr viel reißen, aber immerhin kann er hier noch verstärkt sein Ground Game ausspielen und seine Schnelligkeitsdefizite sollten sich nicht so offenbaren. Gegen Brad Tavares rechne ich ihm auch gute Chancen aus. Tavares ist zwar ein Grinder und könnte Marquardt mit seinem Stil vor allem in den späteren Runden durchaus zusetzen, jedoch war der Hawaiianer zuletzt doch stark unkonstant. Und wenn man ehrlich ist, hat er auch noch keinen überzeugenden Sieg gegen einen soliden Gegner hingelegt. Die Erfahrung könnte in diesem Kampf, der vor allem auch mental fordernd wird, also durchaus eine Rolle spielen. Deshalb setze ich auf den Veteran in einer knappen Decision.
Tipp: Nate Marquardt via Unanimous Decision

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Lightweight bout
Donald Cerrone vs. Myles Jury

blackDRagon: Was für ein Fight! Cerrone verspricht immer eine bärenstarke Leistung und Jury hat definitiv das Talent und das Potenzial, in dieser starken Division oben mitzuspielen. Beide Fighter haben ein starkes Striking und Cerrone, der auch hier wieder den Bonus Award haben will, hat am Boden brandgefährliche Submissions auf Lager. Cerrone wird in der ersten Runde wahrscheinlich noch nicht voll angreifen, da er ein Spätzünder ist, wie man auch im Fight gegen Eddie Alvarez gesehen hat. Daher denke ich, dass in Runde 3 ein Head Kick den Fight für Cerrone sichern wird.
Tipp: Cerrone via TKO in Runde 3

Buwistick: Ich liebe einfach Cerrone! Der Kerl geht da raus und will die Fans unterhalten. Jedes Mal, wenn er ins Octagon steigt, geht die Post ab. Nur muss er aufpassen, dass er bei aller Unterhaltung nicht sein Ziel, den Sieg, vergisst. Manchmal agiert er fast schon etwas dämlich, aber es ist trotzdem geil. Mit Jury hat er einen jungen und interessanten Gegner, der in der Lage ist, das Tempo mitzugehen. Ich sehe Jury sogar technisch im Stand etwas besser, aber Cerrone verfügt über das bessere Kinn und ist auch der aggressivere Fighter, sodass er Jury überrennen könnte, wenn dieser es nicht schafft, die Geschwindigkeit des Kampfes zu kontrollieren. Ob der Boden ein Faktor wird, weiß ich nicht so recht, da Cerrone eine gute Takedowndefense hat und Jury auch kein Typ ist, der nur auf den Boden geht. Dennoch sind beide dort durchaus gut ausgebildet, dass es im Ernstfall auch dort hochklassig werden könnte. Ich erwarte aber dennoch einen temporeichen Stand Up Fight, indem sich Cerrone durchsetzen wird. Ein Finish ist auf jeden Fall drin, aber ich würde auch nicht alles darauf verwetten. Ich wette aber, dass es ein Fight mit Fight of the Night Potenzial wird.
Tipp: Donald Cerrone via (T)KO in der dritten Runde.

The best in the world: Welch ein interessanter Co-Main Event! Donald Cerrone ist einer der spektakulärsten Kämpfer der UFC und man kann sich bei ihm immer sicher sein, dass er das Finish sucht. Nach einigen Angaben möchte er sich immer das Bonusgeld sammeln, welches man für eine Performance of the Night oder einen Fight of the Night bekommt. Da er in seinem letzten Kampf schon keinen dieser Awards gewinnen konnte, können wir uns sicher sein, dass „Cowboy“ heute Abend alles geben wird, um diesen Kampf via Stoppage zu gewinnen. Jury ist dagegen ein fantastischer Allrounder, der KO Power hat, gut Ringen kann und auch am Boden stark ist. In seiner Profikarriere ist er bislang noch ungeschlagen, was nochmals zeigt, dass er ein sehr starker Fight ist. In seinem letzten Kampf, besiegte Jury die MMA Legende Takanori Gomi, im vorherigen Fight Diego Sanchez. Er weiß also, wie es ist mit den besten Fightern zu kämpfen. Cerrone ist jedoch in seiner momentanen Form nochmal ein Stück besser als die vorhin genanten Kämpfer. Ob er Cerrone deshalb auch besiegen kann, ist schwer zu sagen. Ceronne ist im Stand immer sehr stark, wobei er ein Spätstarter ist, das heißt, dass Jury in der ersten Runde die besten Chancen hat, den Kampf zu gewinnen. In den späteren Runden wird Cerrone mit großer Wahrscheinlichkeit dominanter sein, als er. Wenn Jury diesen Kampf also gewinnt, dass via Round 1 Stoppage. Das Problem ist jedoch, dass Cerrone ein unfassbar gutes Kinn hat und es sehr schwer ist, gegen ihn einen Takedown zu landen. Deshalb denke ich, dass Donald die erste Runde verlieren wird, die anderen zwei Runden jedoch dominieren wird uns sich anschließend eine Decision holt. Der Kampf könnte der Fight of the Night werden, die beiden haben auf jeden Fall das Potential dazu. Ich freu mich drauf!
Tipp: Donald Cerrone via Unanimous Decision

Randy van Daniels: Make or Break. Die letzte Chance. So könnte man diesen Kampf für Donald Cerrone beschreiben. Nach einem großartigen Jahr 2014 geht es für Cerrone jetzt wieder in die Clutch Time. Und dort hat Cerrone in seiner Karriere bisher immer enttäuscht und wurde teilweise richtig deklassiert. Seine Leistung gegen Eddie Alvarez gibt aber Hoffnung auf. Er ist mental nicht eingebrochen, konnte den Kampf über die vollen 15 Minuten durchziehen und hat letztlich verdient gewonnen. Myles Jury präsentiert nun eine ähnlich große Herausforderung. Ein kompletter MMA Fighter der neuen Schule, der mit seinem Stil Cerrone durchaus Probleme bereiten könnte. Mit seinem Footwork im Stand und seinem Wrestling präsentiert er sogar ernsthafte Probleme für Cerrone. Und bisher hat er immer konstant seine Leistung gebracht. Es kommt also darauf an, welcher Cerrone beim PPV auftritt. Und nach dem Jahr 2014 glaube ich, dass es dieses Mal der zerstörerische Cerrone sein wird.
Tipp: Donald Cerrone via (T)KO in Runde 2

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Light Heavyweight bout
UFC Light Heavyweight Championship
Jon Jones (c) vs. Daniel Cormier

blackDRagon: MAIN EVENT! Endlich hat die UFC einen Big Fight und eine Rivalität, die auch die Leute dazu bringen wird, den PPV zu kaufen. Für mich ist Cormier mit Gustafsson die größte Challenge für Jones und bereits bei Gustafsson vs. Jones sah ich Gus vorne. Bei den Promos hat man auch klar gesehen, dass beide Fighter heiß auf den Fight sind und die Promo Videos sind sehenswert! Das Jones sich über seine Darstellung in der Preview aufregt, ist eine Farce und ein weiteres Indiz, dass er sein wahres Gesicht endlich gezeigt hat. Der Typ ist von sich so selbstverliebt, daher hoffe ich, dass Cormier sich den Titel holt. Mein einziges Bedenken, was ich habe ist, dass der Fight dem Hype nicht gerecht wird und wir einen Luckluster Fight sehen. Dies will ich nicht sehen und die Fans haben es auch nicht verdient. Mein Tipp, wie bei fast jedem Fight von Jones, ist auf sein Gegner Daniel Cormier. WAR DC!
Tipp: Cormier via TKO in Runde 5

Buwistick: Uns erwartet hier einer der größten Fights in der UFC Geschichte. Allerdings darf man bei allem Hype die Fakten nicht außer Acht lassen. Auf dem Papier ist Jones nämlich haushoher Favorit. Jones besitzt einfach eine unfassbare Reichweite, die es ihm ermöglicht in drei verschiedenen Situationen gefährlich zu sein. Er kann mit seinen flexiblen Kicks den Distanzfight betreiben, er kann mit seinen langen Jabs auf der Nahdistanz treffen und auch im Clinch ist er mit seinen Elbows tödlich. Im Striking sehe ich Cormier deutlich unterlegen, vor allem im Distanzfight, da Cormier’s Reichweite deutlich geringer ist. Cormier hat dann Chancen, wenn er Jones in die Defensive treibt und nach vorne pusht. Er muss die Distanz veringern und dann im Inside Fight attackieren, bis er einen Takedown durchbringen kann. Zwar ist die Takedowndefense von Jones sehr gut, aber wenn er zu knacken ist, dann am Boden. Im Stand dürfte es hingegen für Cormier extrem schwierig werden. Sollte es auf den Boden gehen, dann muss Jones aufpassen. Er ist auf dem Rücken kein schlechter, aber Cormier ist einfach ein herausragender Wrestler mit brutalem Ground & Pound. Da muss er ansetzen, aber es wird richtig schwer für ihn werden. Ich gehe daher mit dem Champion mit.
Tipp: Jon Jones via (T)KO in der vierten Runde.

The best in the world: Auf diesen Kampf freut sich jeder MMA Fan auf dieser Welt. Der Pound for Pound King Jon Jones trifft auf einen der gefährlichsten Männer auf diesem Planeten, Daniel Cormier. Aber nicht nur sportlich gesehen ist dieser Fight so stark. Die beiden hassen sich. Sie beleidigen sich gegenseitig, haben sich bei einer Pressekonferenz geprügelt und würden es jederzeit wieder tun. Das ist sicherlich nicht gespielt, sondern eine wahre Rivalität. Neben der Frage, wer sich besser auf seinen Gegner vorbereitet hat, ist der wichtigste Punkt, wer seine Emotionen besser unter Kontrolle hat. Vielleicht will Cormier Jones einfach nur auf die Fresse schlagen und er vernachlässigt seine Deckung und wird KO geschlagen. Die Emotionen werden eine sehr wichtige Rolle spielen und ich denke, dass einer der beiden in diesem Punk vorne liegt und das ist Daniel Cormier. Jones kommt mir bei seinen Auftritten irgendwie verängstigt rüber, während Cormier ziemlich locker wirkt. Jedoch hat Jones im Kampf einen sehr entscheidenden Vorteil und das ist seine Reichweite. Jones hat gegen jeden Fighter einen Reichweitenvorteil, doch gegen Cormier wird dieser enorm sein. Außerdem weiß Jones, wie man mit einem Reichweitenvorteil umgeht und hat dies schon in seinen Kämpfen gegen Vitor Belfort oder Rashad Evans gezeigt. Cormier hatte in der Heavyweight Division jedoch auch fast immer den Nachteil in puncto Reichweite, weshalb es auch gut möglich ist, dass er die Distanz gut verringert und Jones permanent angreift. Wer mit Cain Velasquez trainiert, sollte in der Lage sein, ebenfalls eine lange Zeit ein solches Tempo zu gehen und das vermute ich auch. Cormier hat noch nie Konditionsschwächen gezeigt und er hat sich auf diesen Kampf sicherlich extrem gut vorbereitet. Wir werden also mit großer Wahrscheinlichkeit den besten Daniel Cormier aller Zeiten sehen. Ich weiß nicht, ob Jones sich noch weiterentwickeln kann, aber das muss er eigentlich auch nicht, da er einer der besten Kämpfer der Welt ist. Ich wünsche mir vor allem, dass Jones keine Eye Pokes zeigt (wie er es schon gegen viele andere Gegner gemacht hat) und, falls welche ausgeführt werden, diese auch bestraft werden. Aber nun zu den Skills der Fighter. Im Stand sollte Jones, dank seiner Reichweite, einen großen Vorteil haben. Mit seinen Kicks kann er die Distanz zum Gegner halten und dadurch könnte Cormier es im Stand sehr schwer haben. Mehr KO Power sollte DC haben. Technisch gesehen finde ich beide ungefähr gleich stark, wobei Jones unberechenbar ist. Das bessere Wrestling besitzt Daniel Cormier, der wohl der beste Wrestler der UFC ist (ja, er ist auch besser als CM Punk ;)). Er kann den Kampf wie kaum ein anderer dominieren und sein Ground and Pound ist tödlich. Falls er Jones zum Bodenkampf zwingt, dann hat er sehr gute Chancen den Kampf zu gewinnen. Cormier hat in seiner Karriere übrigens noch keinen Kampf verloren, was für seine Qualität spricht, wenn man bedenkt, dass er bereits gegen Topleute wie Josh Barnett, Frank Mir, Roy Nelson uvm. gekämpft hat. Auf einen Sieger zu tippen ist sehr schwer, da beide ihre Vorteile gegenüber ihres Gegners haben. Ich würde zwar kein Geld drauf wetten, aber ich denke, dass Daniel Cormier diesen Kampf gewinnen wird. Wrestler können einen Kampf dominieren und durch sein starkes Ground and Pound, halte ich sogar einen KO Sieg für möglich. Deswegen tippe ich auf einen Sieg für Daniel Cormier via (T)KO in der dritten Runde!
Tipp: Daniel Cormier via (T)KO in der dritten Runde

Randy van Daniels: Der erste große Kampf im Jahr 2015. Und ich muss ehrlich sagen: Durch die verletzungsbedingte Verschiebung des Kampfes bin ich bei Weitem nicht mehr so heiß auf den Kampf. Und je mehr Zeit vergeht, desto besser sehe ich die Chancen für Jon Jones. Vor allem weil Greg Jackson damit mehr Zeit hat, einen effektiven Gameplan für Jones zusammenzuschustern. Ich bin auch immer noch nicht sicher, wie gut Cormier eigentlich in der 205 Pfund Division ist. Körperlich könnte ihm der Weight Cut weiterhin zu schaffen machen und dazu hat Jones weiterhin einen riesigen Reichweitenvorteil. Und jeder weiß, wie Jones diesen am liebsten einsetzt *hust*Eye Pokes*hust*. Jones hat auch die Kicks um Cormier auf Reichweite zu halten und allgemein ist Cormier noch auf keinen so beweglichen Fighter getroffen. Interessant wird es, sollte Cormier wirklich mehrere Takedowns landen. Die Qualität dazu hat er auch im MMA Bereich. Der Schlüssel dafür ist aber Öffnungen im Stand zu kreieren. Und ob Cormier das gelingt, ist aus meiner Sicht doch fraglich.
Tipp: Jon Jones via Unanimous Decision

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Fazit:

blackDRagon: Eine geile Card, ein geiler Main Event und wir haben ein Big Fight Feeling, was unglaublich ist. Definitiv gibt es für mich keinen Weg, dieses Event zu verpassen! UFC beginnt das Jahr 2015 mit einem Knall!

Buwistick: Das Event bietet irgendwie die perfekte Mischung dieses wundervollen Sports. Wir haben ein Grappling Match, wir haben ein Striking Match, wir haben einen möglichen Langweiler, wir haben einen möglichen Fight of the Night Kandidaten und wir haben ein groß gehyptes Grudge Match. Wer mich fragt, warum MMA geil ist, dem empfehle ich dieses Event, denn es bietet alles, was den MMA Sport ausmacht. Ich bin heiß wie Frittenfett!!!

The best in the world: Uns erwartet eine unglaublich starke MMA Nacht. Der Main Event ist dabei nur nochmal die Kirche auf der Sahnetorte. Jeder Kampf der PPV Card könnte stark werden, die Prelims sind ordentlich und der Hype ist einfach nur riesig. Ich hoffe auf einen neuen Champion und werde hoffentlich nicht von dieser Card enttäuscht. WAR CORMIER!!!

Randy van Daniels: Fazit: Mit dieser Main Card kann man durchaus mal in den ersten PPV des Jahres gehen. Der einzige Bombenfight ist zwar nur der Main Event, aber auch der Co-Main Event verspricht einiges. Lombard vs. Burkman und vor allem Horiguchi vs. Gaudinot sollten zudem einiges an Action bieten. Marquardt vs. Tavares ist ein nettes Old School vs. New School Duell, das allerdings auch seine Längen haben könnte. Alles in allem eine gute Card, bei der für alle etwas dabei ist

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The best in the world: Ich hoffe, euch hat der Roundtable gefallen. Wir von Wrestling-Infos.de wünschen euch viel Spaß beim Event und hoffen natürlich, dass wir auf eure Meinung nach dem PPV zählen können. Ein Dank geht noch mal an die Writer blackDRagon, Buwistick und Randy van Daniels.

Diskutiert hier mit vielen anderen UFC Fans über den Roundtable

Die Geschichte des MMA Sports ist geprägt von großen Rivalitäten. Vor allem beim Marktführer der gemischten Kampfkünste, der Ultimate Fighting Championship (UFC), gab es in ihrer Historie eigentlich keine Era ohne eine herausstechende Feindschaft zweier Fighter. In der Anfangszeit der Promotion lieferten sich Royce Gracie und Ken Shamrock erbitterte Schlachten. Später schloss sich die UFC dann mit dem Zuffa Unternehmen zusammen und brachte damit auch ihren neuen Megastar Tito Ortiz hervor, der die Rolle des Bad Guys einnahm. In der Folgezeit hatte Ortiz für die Promotion elementare Feindschaften mit Shamrock und seinem früheren Freund Chuck Liddell. Die Fights dieser Herren sorgten für großes Aufsehen in den Medien und halfen der UFC beim endgültigen Durchbruch im Mainstream Bereich. Fortan wurde der MMA Sport und insbesondere die UFC mit ganz anderen Augen gesehen. Die PPV Buyrates schossen plötzlich durch die Decke und erreichten ihren Höhepunkt, als ein paar Jahre später Quinton „Rampage“ Jackson und Rashad Evans, sowie Brock Lesnar und Frank Mir ihre Probleme miteinander im Octagon regelten. Seitdem nahmen derartige „Grudge Matches“ jedoch mehr und mehr ab.

Mitlerweile gibt es diese Streitigkeiten nur noch sehr selten und wenn, dann zwischen Fightern, die in den Top Regionen des UFC Rosters keine Rolle mehr spielen. Die Ausnahme stellt dabei lediglich der Aufsteiger im Featherweight Conor McGregor dar. Dass solche Ansetzungen auch heute noch die besten Buyrates ziehen, zeigte das vergangene Jahr, als es solche Fights so gut wie gar nicht gab. Stattdessen sahen wir fast ausschließlich respektvolle Champions und Herausforderer, die die Fights nicht sonderlich groß promoteten. Die Folge daraus waren enttäuschende PPV Verkaufszahlen. Man braucht also herausstechende Rivalitäten mit interessanten Persönlichkeiten, die mehr Leute, als nur die normale UFC Fanbase ansprechen, um wieder bessere Buyrates zu verzeichnen.

Und damit wären wir bei Jon Jones vs. Daniel Cormier. So lautet nämlich der Hauptkampf des UFC 182 PPVs am kommenden Samstag. Die beiden Light Heavyweight Streithähne sind in den vergangenen Monaten mehrfach verbal und sogar physisch aneinandergeraten. Nun werden sie endlich in einem Kampf um die prestigeträchtige UFC Light Heavyweight Championship aufeinandertreffen. Aber fangen wir mal ganz vorne an.

Da hätten wir auf der einen Seite Jon Jones. Der Fighter mit den vielleicht besten körperlichen Voraussetzungen aller Zeiten. Er gewann den Titel im Jahr 2011 von Mauricio „Shogun“ Rua und verteidigte ihn bis heute dominant gegen alles und jeden, was die Gewichtsklasse zu bieten hatte. Viele bezeichnen seinen Gegner Daniel Cormier allerdings als den bisher gefährlichsten Gegner für den Champion. So ist Cormier ein Ex-Mitglied des olympischen Ringerteams und konnte zudem auch im MMA Bereich bisher alles aus dem Weg räumen, was er vorgeworfen bekam. Daher begann er bereits Ende des Jahres 2013 mit Trash Talk in Richtung Jones. Hier sind zwei Post Fight Interviews von Cormier, in denen er deutlich machte, was er in Zukunft haben will:

Trotz der zahlreichen Herausforderungen hielt sich Jones lange Zeit bedeckt. Erst als die UFC Cormier zum offiziellen Herausforderer Nr. 1 machte, meldete sich „Bones“ zu Wort und ging auf Cormier’s Trash Talk ein. Er sagte bei einem Media Event über seinen Herausforderer folgendes:

Dieses Media Event sollte jedoch aufgrund eines anderen Vorfalls in die Geschichte eingehen. Nach den Einzelinterviews gab es nämlich noch die obligatorischen Face Offs der Fighter, bei denen es zu einem Brawl zwischen Jones und Cormier kam, den wohl die Fighter, die Offiziellen und die Fans so schnell nicht vergessen werden:

Dieser Vorfall sorgte für einen enormen Medien Hype und brachte die Frage auf, ob diese Rivalität zwischen den beiden nun zu 100% echt sei oder nicht. Bekanntlich gab es bei Bellator einen ähnlichen Vorfall zwischen Tito Ortiz und Stephan Bonnar, der doch stark gescripted rüberkam. Die Antwort gab es bereits einen Tag später, als die beiden für ein weiteres Media Event bei ESPN zu Gast waren. Zunächst gab es den offiziellen Teil inklusive einer Entschuldigung der Fighter, allerdings ging es auch noch weiter, nachdem die Übertragung vorbei war. Zum Glück liefen die Kameras noch etwas weiter und zeichneten auch die Kommentare danach auf. Was die beiden sich dort um die Ohren pfefferten, vor allem nachdem die Live Übertragung vorbei war, zeigt deutlich, dass diese Rivalität in der Tat kein Fake ist. Das ganze hat die UFC in einem sehenswerten Hype Video zusammengefasst:

So gut dieser Vorfall auch für den Hype dieses Fights war, so schlecht war es für den Sport selbst, da dieser ja eh nicht den besten Ruf besitzt. Deshalb mussten die beiden später auch bei der Nevada State Athletic Commission antanzen, um sich für den Brawl nochmal offiziell zu entschuldigen. Zwar wurde die Lizenz für den Fight von der Commission erteilt, aber es gab auch eine Geldstrafe, sowie eine deutliche Verwarnung für beide Akteure. Die Situation konnte sich danach jedoch wieder beruhigen, da sich Jones im Training verletzte und den für September geplanten Fight absagen musste. Die Ansetzung wurde in den Januar verschoben, was der UFC wiederum zusätzliche Zeit einbrachte, um diesen Fight weiter zu bewerben.

Es folgten in den kommenden Monaten zahlreiche Media Events, bei denen die beiden über den jeweils anderen herzogen. Zwei davon möchte ich nochmal besonders hervorheben. Einerseits ist das ein Satellite Interview mit beiden im Rahmen von UFC on FOX 13. Andererseits ist es ein absolutes sehenswertes 10-minütiges Shoot Interview von Cormier in Richtung Jones. Beides sehr interessant:

Auch einen weiteren Staredown gab es mitlerweile, welcher aber dieses Mal ohne weitere Vorfälle über die Bühne ging:

Um die ganze Rivalität zwischen den beiden nochmal kompakt zusammenzufassen, produzierte die UFC eine Sondersendung, die sich „UFC Bad Blood: Jones vs. Cormier“ nannte. Diese ging auf die Ereignisse im Vorfeld, sowie die Vorbereitung der Fighter ein. Auch das ist wirklich sehenswert:

Und damit ist die Zeit des Redens vorbei. In wenigen Stunden wird es ernst, wenn die beiden für einen der wichtigsten Fights der UFC Geschichte das Octagon betreten werden.

Quellen: YouTube.com/UFC, YouTube.com/MMAFightingonSBG

Diskutiert hier mit vielen anderen UFC Fans über das Special zu Jones und Cormier

Auch im Jahr 2015 gibt es wieder unser MMA Tippspiel. Darin könnt ihr die 5 Main Card Fights, sowie 2 Prelims tippen. Außerdem gibt es auch noch 3 Bonusfragen zu beantworten. Dafür müsst ihr euch allerdings in unserem Board anmelden. Das ganze ist völlig kostenlos und bietet viele interessante Features. Es lohnt sich also!

Alles weitere zum Tippspiel findet ihr hier: 2. Offizielles W-I Tippspiel 2015 (UFC 182: Jones vs. Cormier) [MMA]

Damit sind wir mit der Preview auf „UFC 182: Jones vs. Cormier“ durch und wünschen euch zum Abschluss nochmal viel Spaß beim heutigen Event.

Bei uns im Board findet ihr alles weitere zum MMA Sport: KLICK!