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Flashback # 15: Review und Analyse zu WrestleMania VII (1991)

28.03.16, von Benjamin "Cruncher" Jung

Flashback

Auch in diesem Jahr haben wir zur Einstimmung auf WrestleMania wieder zahlreiche Specials für euch. Wie gewohnt widmen wir uns eine ganze Woche lang dem größten Event des Wrestlingjahres und allem was dazu gehört. Sei es nun WrestleMania selbst, NXT Takeover Dallas, die Samstag stattfindende Hall of Fame oder auch die zahlreichen Indy-Events, die im Schatten der „Grandest Stage of them All“ ausgetragen werden. Wie immer hoffen wir, dass für jeden was dabei ist und es uns damit gelingt, euch für das kommende Wochenende so richtig heiß zu machen! Egal ob WWE Fan, Indyfan oder einfach Wrestlingfan im Allgemeinen, lasst uns zusammen die wichtigste Wrestlingwoche des Jahres gebührend feiern!

 

Kommenden Sonntag steht Wrestlemania 32 in Dallas auf dem Programm, heute erscheint zur Einstimmung der schriftliche Flashback zum gleichnamigen Event aus dem Jahre 1991. Und schon das Intro zur Show machte deutlich, wo bei dieser Wrestlemania der Hase langlaufen sollte: Zu den Klängen von militärischen Trommelrhythmen, wie man sie sich zum Film „Full Metal Jacket“ nicht besser vorstellen könnte, wurde die Nationalflagge der vereinigten Staaten unter der beschwörenden (und deshalb nur allzu bekannten) Stimme von Vince McMahon eingeblendet, um so neben dem amerikanischen Nationalpathos auch den Main Event der Show zwischen dem WWF Champion Sergeant Slaughter und Hulk Hogan (der mit patriotischem, weil in den Landesfarben gehaltenen Piratenkopftuch, gezeigt wurde) zu hypen.
Die auf diese Weise eingeleitete Wrestlemania VII fand am 24. März 1991 statt, die Kämpfe im Golfkrieg (und damit auch die Operation Desert Storm) waren allerdings bereits seit dem 28. Februar 1991 beendet (an diesem Tag verkündete der US-Präsident Bush Waffenruhe). Das führte folgerichtig zu dem „Problem“, dass die WWE bei Wrestlemania VII eine Fehde im Main Event hatte, die das Ziel verfolgte, die Heimatfront in einem Krieg auf Linie zu halten, obwohl es zu diesem Zeitpunkt bereits seit knapp einem Monat keine Kampfhandlungen mehr gab (der Waffenstillstand zwischen dem Irak und den Koalitionsstreitkräften trat zwar erst am 12. April in Kraft, aber Operation Desert Storm war wie gesagt faktisch schon längere Zeit vorbei).
Diese historische Entwicklung der Ereignisse machte sich auch mehr oder weniger deutlich bemerkbar: Fakt ist nämlich, dass Wrestlemania VII in der Los Angeles Memorial Sports Arena vor gut 16.000 Fans stattfand. Ursprünglich sollte das Event allerdings im Los Angeles Memorial Coliseum vor ungefähr 100.000 Zuschauern über die Bühne gehen. Offiziell hieß es, dass die WWE von sich aus in die kleinere Arena wechselte, weil man dort die Sicherheit des angeblich vom „Volkszorn“ der Fans gefährdeten Sergeant Slaughter (er spielte ja die Rolle des zu den Irakern übergelaufenen Drill Sergeants) am besten gewährleisten konnte (ähm, ja…). Tatsache ist allerdings, dass der Vorverkauf für Wrestlemania VII ausgesprochen schwach lief. Wie diese Fakten miteinander in Einklang zu bringen sind, mag sich wie immer jeder selber denken.

Wie dem auch sei, Wrestlemaia VII selbst begann mit einer Gesangseinlage des Countrybarden Willie Nelson (er veröffentlichte in den 70’er, 80’er und 90’er Jahren Alben wie am Fließband und hat massig Platinschallplatten zu Hause an der Wand hängen), der sich auch nicht entblödete, mit Hogan-Stirnband und einem Mini-WWE-Championship-Gürtel zu performen. Nach dieser optisch gewagten Akustik-Einlage folgte die obligatorische Begrüßung der Fans durch Gorilla Monsoon, der wie jedes Jahr die größte Wrestlemania aller Zeiten ankündigte und dann einen als Uncle Sam verkleideten Jim Duggan empfing, der vorher zu seinem Theme in die Arena einlief, die Fans anheizte und danach neben Monsoon Platz nahm, um für die Show den Co-Kommentator zu geben. Damit war auch an der Kommentatorenfront alles auf Patriotismus geschaltet. Es folgte noch ein Backstage-Interview mit den Rockers, danach stand auch der Opener auf dem Plan:

1. Match
Tag Team Match
The Rockers (Shawn Michaels & Marty Jannetty) gewannen gegen The Barbarian & Haku (w/ Bobby Heenan) via Pin

Dieses Match ging flott los, gerade die Rockers superkickten sich in einer Art und Weise durch den Beginn, wie es heute die Young Bucks nicht besser machen könnten. Aber auch sonst wusste diese Ansetzung zu gefallen: Technik und Impact von zwei Teams, die gut miteinander harmonierten. Hierbei gefiel mir vor allem der Barbarian, der nie als technisch versierter Worker bekannt war, aber sogar er machte in dieser Konstellation eine ordentliche Figur (bis auf den unvermeidlichen Bearhug, der das Tempo aus einem guten Match fast völlig herauszunehmen drohte, was dann letztlich zum Glück dann doch nicht passierte). Am Ende gewannen die Rockers nach einem High Flying Body von Michaels in einem wirklich guten Opener. Nachdem sie auch schon beim Royal Rumble ein wirklich starkes Match abgeliefert hatten, kann man rückblickend wohl sagen, die die Rockers im Jahr 1991 auf ihrem Höhepunkt als Tag Team angekommen waren: Schnelligkeit, Technik, Abstimmung und Erfahrung waren mittlerweile so gut, wie man es sich bei einem Tag Team nur wünschen konnte.

2. Match
Singles Match
The Texas Tornado gewann gegen Dino Bravo (w/ Jimmy Hart) via Pin

Weiter ging es mit dem Texas Tornado Kerry von Erich, der gegen Dino Bravo ran musste und von diesem schon bei seinem Einstieg in den Ring heftig angegangen wurde. Dabei musste Kerry nach einer Clothesline sogar über das oberste Seil – und einmal mehr merkte man bei dem Aufprall nicht, dass ihm 1988 sein rechter Fuß amputiert wurde (wie groß seine Schmerzen dennoch gewesen sein mussten, kann man bestenfalls erahnen, wenn man weiß, wie dieser Mensch später aus dem Leben scheiden sollte). Das Match selber bot wenig Fluss, dafür ein umso abrupteres Ende: Nach einem stinknormalen Whip-In setzte Kerry den Discus Punch an – und das Match war vorbei, bevor es richtig in Fahrt kam. Doll war es wie gesagt nicht, eher mau. Eigentlich hätte man es sich sogar sparen können…

In dem nun folgenden Backstage-Interview wurde deutlich, dass der Warlord offenbar dem Phantom der Oper seine Maske stibitzt hatte. Davon abgesehen ließ er zusammen mit seinem Manager Slick verlauten, dass er sich für das kommende Match gegen den British Bulldog leicht im Vorteil sah, da keiner seinem Full Nelson standhalten könne. Das sah der im Anschluss daran zu Wort kommende Davey Boy dann doch etwas differenzierter und kündigte seinerseits an, den Warlord mit seinem Power Slam zu Fall zu bringen. Darüber hinaus offenbarte er auch noch die seltene Gabe, mit Tieren sprechen zu können, übersetzte er doch für die Fans am TV, was die Bulldogge Mathilda ihm ins Ohr flüsterte. Der Bulldoggenflüsterer, faszinierend…

3. Match
Singles Match
The British Bulldog gewann gegen The Warlord (w/ Slick) via Pin

Die eben gehypte Paarung der beiden Powerhouses stand dann auch als nächstes auf dem Plan und unter dem Zeichen Full Nelson vs. Power Slam – würde es Davey Boy schaffen, den Warlord in die Luft zu heben? Wie erwartet lebte, das Match von stiffen Aktionen und der Kraft der beiden. In Sachen Technik und Matchführung war der riesige und muskelbepackte Warlord natürlich sichtbar limitierter als Davey Boy und auch nicht annähernd so konditionsstark. Daher blieben die Bearhugs und Haltegriffe (der Full Nelson wurde geradezu zelebriert) leider nicht aus und nahmen dem Match viel von seinem Fluss. Dennoch gab es einige schöne Aktionen, die selbstredend meist von Davey Boy ausgingen. Das Highlight des Matches war natürlich die Flucht von Davey Boy aus dem Full Nelson des Warlords mit anschließendem Power Slam, der den Sieg für den Bulldog bedeutete. Den Fans jedenfalls hatte es gefallen, die Halle tobte geradezu vor Begeisterung über den Power Slam, der ein solides Match beendete.

Im darauf folgenden Segment durften sich die Nasty Boys äußern, die sich nach eigener Aussage gerade auf ihrer Mission befanden, die WWF zu „nastyfizieren“. Das machten sie, indem sie dusseliges Zeug plapperten und Gene Okerlunds Einstecktuch des Smokings als Serviette zweckentfremdeten. Die Nastys waren Cartoon-Charaktere erster Güte, ein Tag Team der alten Schule und – egal ob als böse Heels oder Babyfaces – unterhaltsame Geeks, die im Ring als Team gut zusammenarbeiteten. Rückblickend kann man durchaus sagen, dass sie ihre Rolle in der WWE eigentlich immer überzeugend meisterten.

4. Match
Tag Team Championship
The Nasty Boys (Brian Knobbs & Jerry Sags) (w/ Jimmy Hart) gewannen gegen The Hart Foundation (Bret Hart & Jim Neidhart) (c) via Pin –> Titelwechsel!

Eben jene Nasty Boys durften im folgenden Match um die WWE Tag Team Gürtel gegen die Hart Foundation antreten. Der modische Gewinner stand indes schon vor dem Match fest: Jimmy Hart marschierte mit seiner typischen Sonnenbrille in Kombination mit einem flotten Motorradhelm ein – da brauchten die anderen Protagonisten gar nicht erst anzutreten…
Die Hart Foundation sorgte (vor allem dank Bret) bei ihrem Entrance dafür, dass die Halle geradezu durchdrehe, was andeutete, dass Bret Hart dem Tag Team Wrestling schlicht entwachsen und bereit war, als Solowrestler durchzustarten – er war eindeutig der Star im Ring.
Das Match war zunächst ein gutes Old-School-Tag-Team-Match: Die Harts dominierten, die Nastys sellten klasse. Irgendwann kamen die Heels natürlich durch eine unfaire Aktion ins Match zurück und brawlten Bret zu Brei, man kennt solche Sachen. Es folgte die übliche Haltegriffphase, die leider etwas zu lange dauerte. Den ersten Hot Tag übersah der Referee, der zweite klappte und der Anvil räumte wie gehabt um Ring auf. Nachdem die Foundation gerade den Finisher angesetzt hatte, zog Jerry Saggs dem armen Anvil mit der flugs zugeworfenen Flüstertüte einen Schlag auf den Kopf (vom Referee natürlich nicht gesehen), so dass der Amboss daraufhin vom gemeinen Knobbs gepinnt wurde. Somit standen am Ende tatsächlich neue Tag Team Champions. Das Match war letztlich schon irgendwo in Ordnung und gut geworked, aber beide Teams hätten ohne Zweifel deutlich mehr bieten können. Negativ fällt ebenfalls ins Gewicht, dass der Ablauf einfach zu vorhersehbar war – die WWF war mittlerweile unübersehbar dabei, sich selber zu kopieren, ohne dabei neue Ideen einzubauen. Das alles tat namentlich der Freude von Jimmy Hart keinen Abbruch, der herumquiekte wie ein missglücktes Genexperiment zwischen einem verrückten Hühnchen und irritiertem Ferkel, das zu viel Speed zu sich genommen hat. Wenn man nur genau sucht, dann findet man eben doch überall Highlights…

Das nächste Segment klärte uns darüber auf, wie es zur folgenden Paarung kam: Rick Martel sprühte bei einem Interview während der Brother Love Show dem guten Jake Roberts etwas von seinem Parfüm „Arrogance“ in die Augen. Der so geblendete Roberts (der übrigens in diesem Zustand von einem Zombie aus Resident Evil kaum zu unterscheiden war) wurde in den kommenden Wochen von Martel noch weiter verhöhnt. Bei Wrestlemania kam dann der Showdown.

5. Match
Blindfold Match
Jake Roberts gewann gegen Rick Martel via Pin

Wer bei dieser Paarung aber ein normales Singles Match erwartete, der „sah“ sich im wahrsten Sinne des Wortes getäuscht, denn beide Worker konnten nämlich gar nichts sehen (konnten sie durch den Stoff natürlich doch), da jedem ein Sack über den Kopf gestülpt wurde, um visuelle Chancengleichheit in Anlehnung an Jakes zeitweise Erblindung herzustellen. Was sich gewagt anhörte, war auch in der Ausführung bestenfalls, ähm, interessant (ich würde auch das Wort „ambitioniert“ noch gelten lassen). Das „Blinde-Kuh-Spiel“ sah zum Fremdschämen lächerlich aus, wobei gerade Martel hier zumindest in Ansätzen Maßstäbe in Sachen Comedy-Trash setzte. Wer Wrestling erwartet, der dürfe sicherlich auf ganzer Linie enttäuscht werden, wer aber erleben möchte, wie man sich für seinen Sport aufrichtig schämen kann („Guckst Du eigentlich echt dieses merkwürdige Wrestling, wo Leute so tun, als könnten sie während der Kämpfe nichts sehen?“, „Äh, wovon sprechen Sie bitte?“), dem sei dieser Partie wärmstens empfohlen. Die ganze Kiste zog sich wie Kaugummi, lebte von eigentlich gar nichts und war nach einem DDT out of nowhere auch vorbei – leider viel zu spät! So endete eine ordentlich aufgebaute Fehde mit einem beide Worker der Lächerlichkeit preisgebenden Match, das wie üblich mit dem Auftritt von Schlange Damien endete. Leute, hier wartet eine wahre Trash-Perle auf euch. Die Null-Punkte-Wertung von Dave Meltzer wurde hier mit jeder Sekunde Matchzeit hart erarbeitet!

Nachdem dann der geneigte Zuschauer im nachfolgenden Backstage-Segment die Siegesfeier der Nasty Boys in der Umkleidekabine miterleben durfte (wobei beide die Vorläuferin von Renee Young fast schon körperlich aufdringlich belästigten und dabei auch gleich die Sektkorken knallen ließen), ging es weiter mit dem Grundstein von etwas Außergewöhnlichem.

6. Match
Singles Match
The Undertaker (w/ Paul Bearer) gewann gegen Jimmy Snuka via Pin

Im Jahre 2014 endete bei Wrestlemania 30 eine der wohl größten Serien aller Zeiten im Wrestling, die sogenannte Streak des Undertakers. Bei der im heutigen Flashback im Fokus stehenden Wrestlemania VII wurde der Grundstein für diese wohl beispiellos bleibende Marke gesetzt, als ein noch sehr junger Undertaker gegen Jimmy Snuka gewann. Bleich war er schon damals, den Hut nahm er auch schon in der bekannten Art und Weise ab, aber die Frisur war 1991 unter alle Kanone: Mit einer Vokuhila from Hell machte der allseits beliebte Totengräber Dieter Bohlen übelst Konkurrenz – ein wahrer Grund zum Fürchten, ohne Zweifel!
In Sachen Matchführung ging der Taker aber schon damals ähnlich vor wie heute: Langsam im Aufbau, intensiv in den Aktionen und (damals mehr als später) vom Image des zombiehaften und no-sellenden Bestatters und Kinderschrecks lebend. Nach nur wenigen Minuten setzte der Taker den Tombstone an (O-Ton Monsoon: „Tombstone City“) – und Snuka war Geschichte. Wrestlerisch wurde der Taker eben erst in den letzten Jahren seiner Karriere richtig stark, aber nichts desto weniger hat man hier ohne Wenn und Aber ein historisches Match erlebt: Den ersten Sieg der mystischen Streak – und das nach nur wenigen Minuten gegen eine Legende wie Snuka. Hier wurde angedeutet, was später legendär werden sollte.

Menschen, Wrestling, Sensationen ohne Ende – weiter gings mit einer Rückblende auf den Aufbau des Matches zwischen dem Ultimate Warrior und Randy Savage, der über Monate lief (siehe dazu auch den vorangegangenen Flashback zum Royal Rumble 1991). Der entscheidende Faktor war natürlich der Eingriff des Macho Kings in das Championship Match des Warriors beim Rumble gegen Slaughter, der dem Warrior letztlich mit den Gürtel kostete. Bei Wrestlemania VII sollte es also die große Revanche für den betrogenen Grunz-Krieger geben – und um die ganze Kiste besonders spannend zu machen, musste der Verlierer des Matches die Liga verlassen. Oha…
Das Lowlight war schon vor dem Match nicht zu leugnen: Die ewig unnötige Miss Eizabeth saß mit heuchlerisch und schlecht geschauspielerte Leidensmiene im Publikum und schaute wie immer einfach nur belanglos aus der Wäsche. Das ließ gleich zu Beginn das Schlimmste befürchten. Gott sein Dank kam es zumindest in Bezug auf die Matchqualität im nun folgenden Kampf anders…

7. Match
Retirement Match
The Ultimate Warrior gewann gegen Randy Savage (w/ Queen Sherri) via Pin

Zuerst lief Savage mit Sensational Sherri ein, dann der Warrior mit perfekter Föhnfrisur. Dazu war auch noch die Stimmung bei der Crowd von Anfang an da – was will man denn viel mehr? Aber dennoch: Das Match selber war für mich zu Beginn irgendwie merkwürdig. Zwar war von der ersten Sekunde an Feuer drin und die Crowd ging wie gesagt auch mit, aber es wirkte auf mich zunächst so, als ob der Warrior seine Moves abspulte, ohne dass wirklicher Matchfluss aufkam. Man möge mich hier nicht falsch verstehen, das Match war absolut ordentlich, aber für ein überragendes Rating fehlte einfach (jedenfalls zu Beginn) der letzte Funken zur richtigen Chemie im Ring, wenngleich beide letztlich auch der Anfangsphase definitiv kein schlechtes Match boten. Es war für mich zumindest einfach nicht „catchy“. Im Laufe der Zeit wurde das Mach dann allerdings immer besser: Es ging hin und her, Haltegriffe waren die Ausnahme und sogar Sherri kam zum Einsatz. Sie durfte vom obersten Seil springen, traf dabei aber versehentlich ihren Gebieter Savage, nur um sich danach vom lüsternen Warrior-Waldschrat jagen lassen zu müssen, der wohl gerne am Knusperhäuschen der Hexe knabbern wollte. Wie dem auch sei, irgendwann geschah das Unglaubliche: Savage brachte fünf (!!!) Elbow Drops hintereinander ins Ziel – aber der Warrior kickte aus dem anschließenden Cover aus! Was für ein Upset! Eigentlich hätte Savage nach der Degradierung seines Finishers an dieser Stelle schon nach Hause gehen können, aber er durfte auch noch seinen Moment haben. Denn wie gehabt machte der Warrior nach dem Kickout auf Hogan II, powerte sich auf und setzte danach den Gorilla Press und auch den Big Splash an – aber auch Savage konnte auskicken! Und auf einmal wurde aus dieser Ansetzung innerhalb weniger Minuten nicht mehr nur ein gutes, sondern dann doch noch ein großartiges Match. Die Stimmung war jetzt voll da, und man merkte, dass hier etwas Großes geschah und inszeniert wurde. Der Warrior allerdings verfiel ob des Kick Out von Savage erst einmal in tiefe Selbstzweifel und rief hilfesuchend die Götter der Fönfrisur um Rat an (sicher ist eben sicher) – aber so richtig schien ihm das auch nicht zu helfen. Erst ein fehlgeschlagener Double Ax Handed Blow des Macho Kings vom obersten Seil brachte den Warrior aus seiner Identitätskrise wieder zu sich und erweckte ihn aus seiner Lethargie. Der so wieder zu sich gekommene Warrior setzte nun seinerseits drei schlechte Shoulderblocks an und holte mit einem Fuß auf Savages Brustkorb stehend den Pin zum Sieg (ein ausgesprochen übles Finish eines klasse Matches).
Die Karriere des Macho Kings in der WWF war also tatsächlich beendet! Der Warrior ließ sich gebührend feiern (zu Recht – wann durchbrach ein Match des Warriors schon einmal die Vier-Sterne-Grenze bei Herrn Meltzer?), Sherri beschimpfte und trat den armen Savage – und holte so Lichtjahre in der Frauenbewegung binnen Sekunden auf, ehe (man wusste es!) die nölige Elizabeth kam, ihren Randy rettete, um auf diese Weise die Liebenden doch noch wieder zu vereinen. Bobby Heenan brachte es auf den Punkt: „This is sick!“ Wer es geschafft hat, sich bei diesem Segment nicht zu übergeben, der hat nicht nur mehr erreicht, als ich (der neben dem Fernseher stehende Eimer war randvoll), sondern wird auch den Rest von Wrestlemania VII überstehen, trust me!
Nichts desto weniger steht hier am Ende ein großes Match und ein emotional gut inszeniertes (wenngleich dennoch übelst kitschiges) Endsegment, das im Gesamtpaket eigentlich schon das Highlight von Wrestlemania VII bildete. Savage verlor – und war dennoch ein Held, der verlorene Sohn und wiedergefundene Liebling der Massen. Das hatte die WWF bei aller Übelkeit erregenden Schnulzigkeit wirklich fein hinbekommen. Aufrichtiger Respekt (das ist übrigens ernst gemeint!) daher an die Inszenierungs- und Manipulationsabteilung der WWF, das war ein Erfolg auf ganzer Linie!

Zur Entspannung folgten danach einige Interviews. Zunächst versuchte die Talk Show Größe Regis den Undertaker für das Glück, am Leben zu sein, zu begeistern. Der auf diese Weise verbal belästigte Totengräber bewahrte Haltung, brachte seine Freude über das Gespräch auch damals schon eher wortkarg und verhalten zum Ausdruck und begann deshalb als Mann der Tat lieber damit, die Maße von Regis zu nehmen, damit später für den Fall der Fälle der Sarg auch passt (man weiß eben nie, wo der Sensenmann auf einen lauert). Lebendiger und freundlich grunzender zeigten sich Demolition, die zwar ohne Ax, dafür mit Crush und Mr. „Master“ Fuji Rede und Antwort standen. Mit Tenryu und Kitao sowie zum Abschluss Jake Roberts folgten noch weitere Wrestler, die allesamt nur dummes Zeug faselten, dann ging es weiter mit Wrestling.

8. Match
Tag Team Match
Genichiro Tenryu & Kōji Kitao gewannen gegen Demolition (Smash & Crush) (w/ Mr. Fuji) via Pin

Das Ganze fing schon blöd an, da Demolition mit ihrem ersten Theme einliefen, das nichts mehr mit der coolen Version von Rick Derringer („Here comes the Ax and here comes the Smasher“ – was für ein Theme!) gemein hatte. Allerdings waren auch die poppigen Klänge der japanischen Vertreter noch unerträglicher. Überhaupt, die Japaner: Tenryu und Kitao sind Sportler allererster Güte in Japan. Nicht nur, dass beide waren erfolgreiche Sumo-Ringer waren, sie waren beide auch versierte Wrestler. Namentlich Tenryu war mehrfacher Champion bei AJPW und NJPW und workte gleich mehrere 5-Sterne-Matches. Bei ihrem Auftritt bei Wrestlemania VII hingegen kamen sie rüber, wie zwei normaler Durchschnittsworker, fast wie nerviges Fallobst…
Das Match selber fand wohl nicht zuletzt deswegen unter nahezu völliger Stille statt, die Crowd war quasi tot (nach dem Highlight vorher allerdings auch kaum verwunderlich). Geboten wurde stellenweise sogar nicht einmal wrestlerische Hausmannskost: Man sah sehr langsam und behäbig wirkende Aktionen, dazu kaum Matchfluss und einige Botches. Das war sicher nichts, was in Erinnerung bleiben oder zu Jubelgeschrei animieren würde. Nach einer Power Bomb von Tenryu gegen Smash war es wenigstens recht schnell vorbei – und das war auch gut so.

In dem nun folgenden Interview machte der Big Boss Man deutlich, dass er gerne der neue Intercontinental Champion werden wollte. Der amtierende Champ Mr. Perfect zeigte sich davon eher unbeeindruckt, und gab bekannt, dass er auch sonst ziemlich cool sei. Na dann…

9. Match
Intercontinental Championship
Big Boss Man gewann gegen Mr. Perfect (c) (w/ Bobby Heenan) via Disqualification

Mr. Perfect wirkte auf mich in dieser Phase seiner Karriere fast auf seinem Zenit: Körperlich topfit (ja, auch dank viel Müsli), schon sehr erfahren im Ring und unglaublich charismatisch. Seine Rolle hatte er fast so gut einstudiert wie ein Ric Flair. Auch sein Selling war einfach klasse. Dem stand zwar auch der Boss Man kaum nach, aber er war eben technisch doch deutlich limitierter. Dennoch war der Beginn ziemlich flott und kurzweilig. Interessant war auch die Regelauslegung: Denn irgendwann setzte der Boss Man seinen Ledergürtel vor den Augen der Unparteiischen als Peitsche gegen Perfect ein – und wurde dafür vom Referee eher verhalten ermahnt (Mr. Perfect benutzte den Gürtel danach aber auch, also was solls?).
Die ganze Kiste kam sehr stiff rüber, namentlich die Chops von Mr. Perfect klatschten, dass es eine wahre Freude war. Aber auch sonst wurde eines der besseren und spannenderen Matches von Wrestlemania VII geboten (der Boss Man durfte sogar den Perfect Plex kontern). Als der Big Boss Man außerhalb des Rings von Bobby Heenan bearbeitet wurde, kam tatsächlich André the Giant zur Hilfe. Na ja, zur Hilfe wäre etwas viel gesagt, denn der sanfteste aller Riesen kam humpelnd an den Ring und führte den härtesten Kampf eher gegen sich selber: Und der bestand darin, halbwegs aufrecht zu gehen! Und wenn man diese Bilder sieht, dann wundert es nicht mehr wirklich, dass unser aller Lieblingsriese zu diesem Zeitpunkt nur noch gut 1,5 Jahre zu leben hatte. Gleichwohl oder gerade deswegen: Die „André, Andrè“-Sprechchöre aus dem Publikum dürften auch heute noch keinen Wrestlingfan kalt lassen. Das war der rührende Abgesang der Fans auf eine langsam verschwindende Legende…
Der so von den Fans gefeierte André stibitzte als erste Amtshandlung den IC-Gürtel und verpasste dem verwirrten Mr. Perfect danach auch noch eine gepflegte Schelle. Aus dem anschließenden Cover des Boss Man konnte Mr. Perfect aber gerade noch so auskicken, bis dann leider die nervigen Haku und Barbarian dazu kamen, auf den Boss Man einschlugen und so die DQ für Mr. Perfect sicherten. Natürlich konnte der Boss Man mit der Hilfe von André am Ende die Oberhand behalten (die drei Heels taten alles, um die Aktionen des arg angeschlagenen Riesen halbwegs gefährlich aussehen zu lassen) und die beiden Faces ließen sich danach von der Crowd feiern. Auch wenn dieses Segment völliger Kitsch und André mittlerweile nicht mal mehr ein Schatten seiner selbst war, lief es mir hier kalt den Rücken herunter. André the Giant hatte „es“ einfach! Und schließlich war dies der letzte Wrestlemania-Moment des Riesen. Dass Mr. Perfect am Ende den Titel dennoch behalten hatte, interessierte da ganz sicher keinen mehr.

10. Match
Singles Match
Earthquake (w/ Jimmy Hart) gewann gegen Greg Valentine via Pin

Ziemlich mau war dann das folgende Match zwischen Earthquake und Greg Valentine: Zuerst dominierte das menschliche Erdbeben, dann kam der hammermäßige Veteran zurück und konnte Earthquake sogar tatsächlich von den Beinen holen, ließ sich dann aber dusselig beim Ansatz zum Figure Four Leglock von Jimmy Hart ablenken, so dass Eartquake zurückkam und nach dem Earthquake-Splash den Sack zumachte. So sieht ein typischer Füller aus…

Zeitlich länger wurde es auch danach nicht wirklich, denn nach einem typischen Interview von Hawk und Animal traten beide gegen Hercules und Paul Roma an, um auf diese Weise vorsichtig die Frage zu erörtern, welches Team den die größten Ambitionen haben würde, künftig der neue Herausforderer auf die Tag Team Titel zu sein.

11. Match
Tag Team Match
The Legion of Doom (Hawk & Animal) gewannen gegen Power and Glory (Hercules & Paul Roma) (w/ Slick) via Pin

Diese Frage wurde squashig beantwortet: Kaum war das Match eröffnet, prügelten Power and Glory auf den Falken und das Tier ein. Die aber kamen schneller zurück, als Seth Rollins im Jahr 2015 von seinen Gegnern weglaufen konnte, setzten den Doomsday Device an – und alles war vorbei. Kurz, knackig, eindeutig…

Die nun folgenden Videosegmente sollten den Zuschauer auf das danach anstehende Match zwischen Virgil und Ted DiBiase einstimmten. Wir erinnern uns: Beim Royal Rumbe 1991 sagte sich Virgil von seinem Sklaventreiber Dibiase los. In den Wochen danach folgte einiges Hin und Her zwischen den beiden – und bei Wrestlemania VII sollte es zum Showdown in dieser Angelegenheit kommen.

12. Match
Singles Match
Virgil (w/ Roddy Piper) gewann gegen Ted DiBiase via Countout

Hierbei wurde Virgil von dem an einer Krücke an den Ring kommenden Roddy Piper mental unterstützt. Das Match selber erinnerte zunächst an einen putzig inszenieren Boxkampf, da Virgil tanzte wie ein Schmetterling, aber zustach wie eine Biene (zumindest wollte er wohl diesen Eindruck erwecken), was von DiBiase auch fein gesellt wurde. So ging es hin und her, war mal ordentlich, mal langweilig, aber definitiv kein totaler Reinfall – es gab wahrlich schwächere Matches bei Wrestlemania VII. Die Dramaturgie zog das Match natürlich aus der Personalie Piper, der erst von DiBiase angegriffen wurde, sich dann revanchierte, nur um danach wieder angegriffen zu werden. Dabei wurde DiBiase ausgezählt, und das war es dann auch schon. Die anschließende Rache des Million Dollar Man an Virgil in Form des Million Dollar Dreams unterband Piper unter Zuhilfenahme der Krücke, aber Sherri eilte nun ihrerseits DiBiase zur Hilfe, so dass die Heels den Schotten übel zurichteten, bis Virgil den Safe machte. Somit hatte sich Sherri einen neuen Kerl geangelt und die Faces leckten ihre Wunden. Hierbei offenbarte sich Virgil als Wunderheiler, der mit Rat und Tat Roddy Piper dabei half, trotz beeinträchtigtem Knie aufzustehen. Bewegende Bilder…

Weiter ging es mit einem Rückblick auf die Fehde zwischen Hulk Hogan und Sergeant Slaughter (wobei auch gezeigt wurde, wie Slaughter ein Hogan Shirt anzündete – skandalös! Der Mann schreckte wirklich vor gar nichts mehr zurück!). In dem danach folgendem Interview gab der in einer irakischen Uniform antretende Slaughter noch allerlei putzig vorgetragene Belanglosigkeiten von sich, bevor dann das letzte Match vor dem Main Event anstand.

13. Match
Singles Match
The Mountie (w/ Jimmy Hart) gewann gegen Tito Santana via Pin

Und auch diese Paarung war eigentlich kein wirkliches Match: Nachdem Santana von Anfang an ein paar Sekunden dominierte, setzte der Mountie (vom Referee natürlich nicht gesehen) den von Jimmy Hart gereichten Elektrostock ein und das den Sieg bringende Cover an. Man mag sich fragen, was solche Matchansetzungen bei einer Wrestlemania bringen sollen. Egal…

Nachdem Gene Okerlund noch einmal das unvermeidliche Interview mit Hulk Hogan führen musste (er trat auch hier mit modischem USA-Kopftuch an und faselte was von Geheimwaffen und anderem wirren Zeugs), war endlich Main-Event-Zeit.

14. Match
WWF Heavyweight Championship
Hulk Hogan gewann gegen Sgt. Slaughter (c) (w/ General Adnan) via Pin – TITELWECHSEL

Hier lief nach der Vorstellung der „Gaststars“ (der Jeopady-Ansager und Regis) natürlich der Champion wieder einmal als erster ein, bevor der Herausforderer Hogan mit US-Flagge an den Ring kam. Die Stimmung in der Halle war natürlich gut, aber die oben angesprochene Tatsache, dass man in eine kleinere Halle umziehen musste, machte deutlich, dass das Match deutlich weniger Stimmung entfachte, als man das im Vorfeld annahm und auch einkalkulierte. Hogans Stern war bereits dabei, langsam aber sicher zu sinken.
Das Match begann eher mau mit einigen Kraftproben und diversen Locks, aber seien wir ehrlich: Wer wollte hier viel mehr erwarten? Die Kiste lebte eben von der pseudomäßig national aufgeladenen Atmosphäre und nicht von der wrestlerischen Klasse der Worker (wobei Slaugters charismatisches Selling dennoch wieder einiges retten konnte). So dümpelte das Match mehr oder weniger vor sich hin, so dass man sich zwischendurch immer mal wieder mit solch tiefgründigen Fragen beschäftigen konnte, wie beispielsweise dieser hier: Wer von beiden hatte in diesem Match eigentlich weniger Haare auf dem Kopf?
Lustig war aber die Tatsache, dass Hogan während des Kampfes tatsächlich auf das oberste Seil stieg, aber letztlich von General Adnan abgelenkt wurde (hat wirklich bei der WWF irgendjemand geglaubt, den Leuten weismachen zu können, dass Hogan vom obersten Seil auch nur irgendeine Aktion hätte zeigen können?).
Genial auch die Taktik von General Adnan: Nachdem Slaughter Hogan mit einem Tritt vom obersten Seil kampfunfähig getreten hatte und gerade den Pin ansetzte, lenkte Adnan der Referee ab und verhinderte so den Sieg für seinen Schützling (das ist mal großartiges Booking!).
Nach einem Stuhlschlag auf den Kopf von Hogan zog sich dieser eine Kopfwunde zu („busted wide open“), geriet in den Camel Clutch und kickte aus dem anschließenden Cover aus (vorher legte Slaughter noch effekthascherisch die irakische Fahne über Hogan) und feierte sein typisches Comeback: Big Boot, Legdrop – Ende (wobei Slaughter hier fast noch ausgekickt hätte).
Damit endete Wrestlemania VII so, wie eigentlich immer: Mit einem feiernden Hulk Hogan als neuem und altem WWF-Champion. Ach ja, bevor ich es vergesse: USA hurra!

Fazit: Bei dieser Wrestlemania lagen Licht und Schatten dicht beieinander: Man hatte einige ordentliche bis gute Matches (wobei die Paarung Randy Savage vs. Ultimate Warrior herausstach), aber wieder einmal zu viel Fallobst und belanglosen Mist auf der Card. Diese war also immer noch eindeutig überfüllt, die wrestlerische Klasse daher zu oft zu überschaubar – und Hogans Stern war zu diesem Zeitpunkt wie gesagt mehr als nur im Begriff, zu sinken. Freut euch in diesem Lichte schon mal auf den Royal Rumble 1992!

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7 Antworten auf „Flashback # 15: Review und Analyse zu WrestleMania VII (1991)“

Quacki sagt:

Jo, der Flashback liest sich gut!

Mich wundert, wie viele Matches da auf der Card sind. Da sind ja so einige Matches dabei, die RAW-Niveau haben (auch wenn es das damals noch nicht gab 😉 ). Es liest sich jedenfalls kurios: Bis zum Ultimate Warrior-Savage-Match baut alles genau auf dieses Match auf, es gibt Promos um die jeweiligen Matches zu hypen, und danach plätschert die Show, vielleicht bis auf das IC-Match, bis zum Main Event vor sich hin. Scheint alles in allem eine kuriose Show gewesen zu sein; dieses Roberts-Match war wohl ein ziemlich mißglücktes Experiment.

zerebrat 108 sagt:

hach der mountie,war damals mein absoluter lieblingswrestler gewesen.ich fand den immer voll cool.earthquake hab ich als stift auch immer voll gefeiert. 😀
auch das nonselling vom undertaker damals war echt spitze gewesen.
an sich muss ich sagen das wm 8 wirklich gut war.denke aber da hatten damals auch die deutschen kommentatoren gut mitgewirkt.da war ja noch die tussi an der seite von carsten schäfer.
man waren das zeiten,lang lang ist’s her…

thomarey sagt:

Die tussi war gundis zambo oder so

Mr.NiceGuy sagt:

Also diese die „Hart Foundation“ vs. Beliebiges Team gemanaged von Jimmy Hart Geschichte, ging irgendwie ziemlich lange oder? o:

Generalmanager sagt:

@thomarey:
Nee die hieß Uli Fesseler 🙂

HollywoodHogan sagt:

Wieder mal toller flashback, wenigstens das hypt mich auf wm32. Im unterschied zu heute hat man damals (wenn auch mehr schlecht als recht) wenigstens versucht ne story zu matches zu haben und man hat nicht vor den ppv’s alle matches schon mind. 3x gebracht…

CM Funk sagt:

Einfach nur köstlich! Wunderbar beschrieben und auch bei mir hatte die VHS zu dem Event eine lange Lebensdauer! Schon das Cover zeigte alles! Das war WWF Trash vom feinsten! Warrior gegen Savage war allerdings ein Highlight und wahrscheinlich das beste Match vom Ultimate Warrior, was wohl am Macho King lag.

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